Was für ein Sommer!

Was für ein aufregendes Jahr! Unser erster Sommer im neuen Haus. Mit neuem Hund.
Joda ist eine polnische, etwa 2 Jahre alte Hundedame mit recht großen Ohren. Nach der Rasse gefragt, zucken wir meist ratlos mit den Schultern. Von allem etwas und auch ein wenig Fledermaus.
Kennengelernt haben wir sie im Tierheim Herzsprung, da war der Name wohl Programm.

Nach dem Einzug hat es erst einmal gedauert, bis wir uns auseinandergemöhlt hatten. Hier fehlte noch ein Schrank, dort eine Lampe, der Tisch passte an anderer Stelle viel besser als ursprünglich gedacht.
Manch Altes wurde eigentlich nur vorübergehend ins Haus gestellt. So wollten wir für neue Sessel erst mal kein Geld ausgeben und haben neue Bezüge aufziehen lassen. Und was soll ich sagen: sie sind bequem wie alte und schön wie neue. Den alten Küchentisch weiß lackiert, die Holzstühle bunt gestrichen und dazu gestellt. Es lebe die Farbe! Vielleicht würde man im Winter anders einrichten…?
Zwei Barhocker gab’s bei ebay-Kleinanzeigen für nur 50 Euro. Zufällig wollte eine Bekannte eines Freundes ihren Strandkorb günstig loswerden. Oma hatte noch eine alte und mächtige Anrichte übrig. Gut ausgelüftet und mit Leinos Schrankfrisch behandelt, ist sie nun d a s Schmuckstück im Flur.
Als wir das Haus planten, wollte ich am liebsten lauter neue Möbel haben. Letztlich wurden es dann eine komplett neue Küche und die Schränke unter den Waschbecken in den Bädern. Aus Gründen der Sparsamkeit haben wir auf „alles neu“ verzichtet und festgestellt, dass es auch eine Art von Freude und Nachhaltigkeit ist, gebrauchten Dingen eine zweite Chance zu geben. Ausgenommen der alte Campingklapptisch, der bis jetzt als Provisorium auf der Terrasse stand. Dessen Tage sind nun wirklich gezählt…

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