Tor! Tor! Tooor!

Nein, Fußball haben wir nicht gespielt. Im Augenblick würde der Ball eh nicht weit rollen. Vor einigen Tagen kam ein Trecker vorbei, der sich unserer zerklüfteten Berg- und Tal-Landschaft angenommen hat. Er pflügte einmal quer über das Chaos, so dass wir nur noch mit der Harke die Feinarbeit zu erledigen brauchten. Sicher ist, dass es bei uns keinen englischen Rasen oder einen Golfplatz geben wird, aber für die erste naturnahe grüne Wiese sollte es allemal reichen.
Beinahe wäre dieser Beitrag bilderlos geblieben, weil meine Arme nach dem Harken die Kamera einfach nicht still genug halten konnten…

Grund zum Jubeln gab es heute noch mehr. Wir haben jetzt ein richtiges Tor!
Unsere rot-weiße Kette hat endgültig ausgedient, nachdem sie gefühlte 34.000 Mal zerrissen, überfahren und wieder geflickt wurde.

 

nach 13 Wochen…

… sieht es im – zugegeben recht kalten –  Haus licht und hell aus.
Der Hauswirtschaftsraum ist sowas von bereit für die Installation der Heizung:
fertig gefliest und frisch geweißt.

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Der Flur ist auch schon fertig gespachtelt, mit Malerflies beklebt und wird noch vor dem Einbau der Treppe, die wahrscheinlich in der 10. Kalenderwoche kommen wird, gestrichen.
Die Maler haben ordentlich geschafft und arbeiten sich Stück für Stück vorwärts. Wir haben uns auch endlich entschieden, welche Farben wir in welchen Räumen haben wollen. Es ist ein gutes Gefühl, wenn man wieder eine der vielen Entscheidungen abhaken kann (seit den ersten Planungen des Hauses geht das nun schon so…)
Gestern haben wir gefühlte 1,5 Tonnen Laminat und Vinyl ins Haus gebracht. Mit dem Verlegen können wir erst beginnen, wenn der Estrich auch wirklich trocken genug ist. Unser Fliesenleger hat da ein passendes Messgerät…
Die Fenster sind mit Rahmen und Fensterbrettern versehen – es ist eine Pracht.
Die schwedischen  Innentüren der Firma Swedoor sind unglaublich leichtgängig und sehen wunderschön aus.

 

Dream-Teams

In dieser Woche geht es im Haus zu wie in einem Bienenstock: der Tischler setzt Innen- und Außentüren ein, bringt überall Leisten an die Decke und an Türen und Fenster. Nebenan spachteln die beiden Maler was das Zeug hält und würden wohl gern sehen, dass der Tischler nicht ganz so schnell ist…
Dazwischen die Elektriker, die Kabel ordnen, Steckdosen und Lichtschalter anbringen, den Schaltkasten mit Inhalt füllen und die Übersicht behalten.
Heute beginnt der Fliesenleger schon damit, den Boden des Hauswirtschaftsraums zu grundieren.
Es geht also mit Riesenschritten voran. Wieder mal!

Innenausbau – Zeit für den Tischler

Weil ich mit dem Zählen der Bautage in der letzten Zeit immer mehr durcheinander kam, verzichte ich ab heute darauf. Schließlich will ich schreiben und nicht zählen!
Heute hat sich der Akost-Tischler in unserem Haus eingestellt. Zuerst hat er die schöne Haustür eingesetzt. Danach rief er uns an und befeuerte so unsere Neugierde auf die Fotos, die mein liebster Papa uns dann im Laufe des Abends schicken würde. Er notierte sich alle künftigen Fußbodenhöhen und hat dann fleißig im Haus gewirbelt.

 

Auch die Elektrischen waren da und haben das Kabelgewirr im HWR gezähmt.
Nun ist alles brav im Kasten.